Montag, 6. Januar 2020

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Schienentherapie aber wie?

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Wie soll die
Schiene getragen werden?

Wie müssen die Schienen getragen werden?
Eine oft gestellte Frage in unserer Praxis ist, sollen die Schienen auch tagsüber getragen werden?
Die einfache Antwort ist ja.
Normalerweise ist die Tragedauer pro Tag von der Erkrankung, also der Diagnose abhängig.
In den allermeisten Fällen genügt es nicht die Schienen lediglich nachts zu tragen. Bei der Diagnose CMD müssen die SchienenTag und Nacht getragen werden. Die Schiene darf nur zum Essen entfernt werden.



Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner.
Ihre Experten für Craniomandibuläre Dysfunktion/ CMD und Kiefergelenk-Probleme in Bochum, Herne und Umgebung.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch unter:


Telefon: 0234.533044 

Unsere Zahnarztpraxis | Hernerstr. 367 | 44807 Bochum | Tel.: 0234.533044

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Hinweis: Alle Angaben in diesem Blogartikel sind nach bestem Wissen und Gewissen gemacht worden. Sie ersetzen aber keinesfalls einen Besuch beim Arzt oder Zahnarzt. Rechtliche Ansprüche werden ausdrücklich ausgeschlossen. Die Informationen hier stellen keine Empfehlungen oder Bewerbungen von Präparaten oder Methoden dar. Sie ersetzen auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker!

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Samstag, 16. Juli 2016

CMD Bochum informiert: Der falsche Biss kann Schuld sein, www.zahnarzt-bochum.de

Der "falsche Biss"
CMD, verursacht Probleme im ganzen Körper


CMD (also, die cranio-mandibuläre-Dysfunktion) bedeutet, dass eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Oberkiefer und Unterkiefer vorliegt. Dieser sogenannte  "falsche Bisskann erstaunlicherweise Komplikationen im gesamten Körper des Patienten hervorrufen. 
Hinter CMD versteckt sich oftmals eine Vielzahl unspezifischer Symptome. Diese führen dann manchmal fälschlicherweise zu symptomatischen Behandlungen, wie z.B. der Gabe von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen oder durchblutungsfördernder Medikamente gegen Schwindel, während die eigentliche Ursache, also die CMD sehr häufig leider unerkannt bleibt.Hier eine kleine Auflistung der Beschwerden, die auf eine CMD-Erkrankung hindeuten könnten:


 Kopfschmerzen
, Schwindel,



-  Ohrengeräusche (Tinnitus),
-  Hals-, Nacken- und Muskelverspannungen,
-  Hüftgelenksbeschwerden und Ischialgien,
-  Schmerzen in der Kaumuskulatur,
 Knacken im Kiefergelenk,

-  Knirschen und Pressen der Zähne,

-  Schlaflosigkeit und innere Unruhe,

-  Hormonelle Störungen,

-  Depressive Verstimmungen


Wenn Sie weitere Fragen haben zu diesem Thema und/oder weiterführende Beratung brauchen, dann kontaktieren Sie uns bitte!

Ihre zahnärztliche Gemeinschaftspraxis für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Die Wohlfühlpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen:


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Mittwoch, 4. Februar 2015

CMD Bochum: Erfolgreiche CMD Behandlung mit Hilfe einer individuell angefertigten Aufbiss-Schiene, www.zahndoc-leugner.de

Knackgeräusche im Kiefergelenk (Teil 2)
Behandlung mit Aufbiss-Schiene

Eine Patientin, mit den für eine CMD Erkrankung typischen, markanten Knackgeräuschen im Kiefergelenk, besuchte unsere Kiefergelenksproblem-Sprechstunde.

(Wir berichteten: http://cmd-bochum.blogspot.de/2014/10/cmd-bochum-informiert-kieferknacken.html)



Der neue kurze Einspieler zeigt sehr deutlich, wie durch das Einsetzen einer individuell angefertigten Aufbiss-Schiene das typische Knackgeräusch bei unserer Patientin beseitigt wird. Fehlstellungen werden durch die Kunststoff-Schiene korrigiert. Natürlich gingen dem Ganzen intensive Untersuchungen und aufwändige Kiefervermessungen voraus.

Nehmen Sie Kiefergelenksgeräusche bei sich bitte ernst! Suchen Sie bitte unsere Praxis auf und sprechen Sie uns an auf eventuelle Kiefergelenksschmerzen oder Knackgeräusche unter denen Sie möglicherweise leiden. Wir helfen Ihnen professionell weiter.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auch auf unseren Webseiten:


Ihre Zahnärzte und CMD-Behandler für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe
Weitere Informationen:



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Donnerstag, 27. März 2014

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) Bochum informiert: Wer übernimmt, welche Kosten bei der CMD-Behandlung? Private Krankenversicherung, Beihilfe oder Zahnzusatzversicherung? www.zahnarzt-bochum.de

CMD Behandlungen und deren Kostenübernahme
Wer übernimmt, welche Kosten bei craniomandibulärer Dysfunktion?

 

Für privat Krankenversicherte und den verbeamteten Beihilfeberechtigten des Landes oder des Bundes sind die Kosten für die Behandlung einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) selten ein Problem! In der Regel werden die kompletten Kosten der Schienenbehandlung einschließlich der "Kiefervermessung", Physiotherapie und meistens auch der Akupuktur vom Kostenträger/Dienstherrn übernommen. Beamte auf Widerruf oder Probe erhalten keine Beihilfe für Kiefervermessungen und der Schienentherapie im Rahmen der CMD-Behandlung. Gleiches gilt für die beihilfeberechtigten Angehörigen.
Die Beihilfestellen der meisten Bundesländer fordert vor Kostenübernahme eine medizinische Begründung und den Erfassungsbogen nach der GOZ-Gebührennummer 8000. Den Bogen wird der Behandler jedoch schon zu Dokumentationszwecken sowieso erstellen. Dieser Bogen wird mit einem Heil- und Kostenplan den Kostenträgern zugesendet, so dass die Kostenübernahme garantiert werden kann.
Für den Beihilfeberechtigten ist der aktuelle Runderlass des Finanzministeriums mit der Nummer B 3100 - 3.1.6.2.A - IV A 4 vom 16.11.2012 interessant: "Eingeschränkt wird die Beihilfe bezüglich der "Kiefervermessung" laut dieses Erlasses nur in Verbindung mit Zahnersatzleistungen.
Von Einschränkungen der Beihilfe in Verbindung mit einer CMD-Erkrankung ist im Erlass keine Rede!
Im Erlass des Finanzminister heißt es: "Eine Notwendigkeit für funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen kann bei einer prothetischen Versorgung nur bei umfangreichen Gebiss-Sanierungen anerkannt werden. Dass heißt, wenn in jedem Kiefer mindestens die Hälfte der Zähne eines natürlichen Gebisses sanierungsbedürftig ist und die regelrechte Schlussbisslage durch Einbruch der vertikalen Stützzonen und/oder die Führung der seitlichen Unterkieferbewegungen nicht mehr sicher feststellbar sind."


Im Gegensatz zum privatversicherten und verbeamteten Beihilfeberechtigten hat der gesetzlich Krankenversicherte kaum eine Chance sich gegen eine craniomandibuläre Dysfunktion adäquat zu versichern. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt lediglich die Kosten für die erste Standartschiene und im eingeschränkten Maße die physiotherapeutische Behandlung, manchmal auch kulanterweise die Akupunktur.


Die Vermessung der Kiefergelenke und des Kiefers wird jedoch von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen! Auch die hochwertige Unterkiefer-Schiene nach Prof. Gelb ist keine Kassenleistung. (Genau diese Schiene aber wird von Patienten, die viel sprechen müssen sehr geschätzt).


Leider keine, der dem Autor bekannten bundesdeutschen Zahnzusatzversicherungen, die gesetzlich Versicherte zusätzlich abschließen können, trägt die Vermessung der Kiefergelenke zum Zwecke der CMD-Behandlung. Einige Zahnzusatzversicherungen übernehmen die Kosten für die Vermessung der Kiefergelenke nur dann, wenn eine Versorgung der Zähne mit Zahnersatz geplant ist. Sicherlich kann im Rahmen einer CMD-Behandlung eine spätere bleibende Bisserhöhung mit Zahnersatz, Teilkronen oder Kronen notwendig werden. Damit eine Schiene nicht das ganze Leben getragen werden muss, fixiert der neu angefertigte Zahnersatz die neue Bißlage und kompensiert die fehlende Bisshöhe. Doch tun sich viele Behandler schwer, gleich in der Diagnosesitzung eine so weitreichende Behandlung zu planen. Des weiteren kennen zahnärztliche Behandler die Gepflogenheiten der Zahnzusatzversicherungen gar nicht, und reagieren bei Anfragen meist überrascht. So haben die Sachbearbeiter der Zahnzusatzversicherungen leichtes Spiel, weil Zahnärzte in Unkenntnis der Versicherungsbedingungen den Interpretationsspielraum für eine positive Kostenübernahme für ihre Patienten nicht optimal ausnützen können.



Haben Sie weitere Fragen zum Thema? Dann rufen Sie uns bitte an! Wir helfen Ihnen gerne weiter! Ihr kompetenter Ansprechpartner ist dazu in unserer Praxis Dr. Günter Leugner.

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Tel.: 0234.533044

Weitere Informationen:


Hinweis: Alle Angaben in diesem Blogartikel sind nach bestem Wissen und Gewissen gemacht worden. Sie ersetzen aber keinesfalls einen Besuch beim Arzt oder Zahnarzt. Rechtliche Ansprüche werden ausdrücklich ausgeschlossen. Die Informationen hier stellen keine Empfehlungen oder Bewerbungen von Präparaten oder Methoden dar. Sie ersetzen auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker!

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Freitag, 8. November 2013

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Chronische Kopfschmerzen durch falschen Biss, www.zahnarzt-bochum.de

CMD und chronische Kopfschmerzen
Ein Fall aus unserer Praxis


Eine 22-jährige Studentin aus Essen sucht die zahnärztliche Praxisgemeinschaft  www.zahndoc-leugner.de auf, weil sie seit ca. zwei Jahren regelmäßig zwei bis drei mal pro Woche starke Kopfschmerzen hat. Schon morgens erwacht sie an diesen Tagen mit Kopfschmerzen. Ihre Leistungsfähigkeit ist wegen der Schmerzen deutlich eingeschränkt. Die Schmerzen sind in der Schläfen und im Nacken lokalisiert. Schmerzmittel helfen ihr eher schlecht. Sie berichtet, dass die Schmerzen in Phasen von erhöhten Stress an Intensität zunehmen. Wegen des spezifischen Beschwerdebildes der Patientin wird eine Funktionsstörung im Kiefergesichtsbereich vermutet. Diese Funktionsstörungen werden unter dem Begriff "Craniomandibuläre Dysfunktion" (CMD) zusammengefasst. In der deutschsprachigen Schweiz wird für die selbe Diagnose häufig der Begriff Myoarthropathie angewendet.
Nach einem Diagnosegespräch und der Auswertung eines Fragebogens erfolgt eine Untersuchung des Kopfes, der Kiefergelenke und der Kaumuskeln. Beim Abtasten der Kaumuskeln gibt die Patientin an, dass die abgetasteten Muskelbereiche stark schmerzen. Erwartungsgemäß zeigt sich bei ihr, ein für eine Craniomandibuläre Dysfunktionen spezifisches Beschwerdemuster.
Um eine extrem seltene bösartige Erkrankung auszuschließen werden Röntgenbilder des Kiefers und der Kiefergelenke angefertigt. Dass die Schmerzen keine lebensbedrohliche Ursache haben erleichtert sie dann sehr. Denn, sie hatte sich schon dahingehend Sorgen gemacht.
Bei der zahnärztlichen Untersuchung wird die Ursache für eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) / Myoarthropathie dann ersichtlich. Trotz einer kieferorthopädischen Behandlung hat die Patientin einen offenen Biss. Die Schneidezähne und die meisten Backenzähne in der linken Kieferhälfte berühren sich nicht, wenn die Backenzähne auf der rechten Seite sich schon längst Kontakt haben. Der Zahnarzt spricht in diesem Fall von einem Stützzonenverlust. Durch die mangelhafte Abstützung des Bisses in der Front und auf der linken Seite muss die Patientin bei jedem Zubeißen eine übermäßige Rotation des Unterkiefers durch Aktivierung der Kaumuskeln verhindern. Die zur Stabilisierung des Bisses aufgewendete Muskelarbeit führt erst zu Verspannungen, dann aber schnell zu einer Überlastung der Kaumuskeln. Eine Art von Muskelkater mit ausstrahlenden Schmerzen ist dann die Folge, Nicht immer ist eine Bissstörung so einfach zu diagnostizieren und mit den Symptomen abzugleichen wie bei dieser Patientin. Desweiteren gibt es auch Patienten mit ähnlichen ausgeprägten Bissstörungen, die lebenslang frei von Symptomen einer Craniomandibulären Dysfunktion bleiben. Bei anderen Patienten ist eine aufwendige Diagnostik erforderlich um einen Stützzonenverlust zu diagnostizieren. Die Diagnostik und Therapie erfordert Erfahrung und fundierte Kenntnisse der Anatomie und Funktion der Kaumuskeln, die häufig nur ein Zahnarzt besitzt.

















Durch eine Kunststoffschiene wird eine Abstützung der Bisssituation erreicht. Diese Schiene kann von der Patientin jederzeit selbst entfernt werden. Denn sie wird einfach nur auf die Zähne aufgesteckt.























Wir, das heißt alle Zahnärzte in unserer Praxisgemeinschaft www.zahndoc-leugner.de bzw. der Praxisgemeinschaft www.zahnarzt-bochum.de, bevorzugen grundsätzlich Schienen für den Unterkiefer. Denn diese sind für den Patienten weitaus komfortabler.



Die neue Mundsituation wird von der Patientin nach einer kurzen Eingewöhnungsphase als absolut entspannt beschrieben.


Die Schiene ist mit einer Oberflächenstruktur versehen, die der Patientin optimalerweise eine definierte Kieferposition vorgibt.

















Wegen des offenen Bisses der Patientin ist eine Schiene mit frontalem Aufbiss erforderlich.


Nach anfänglicher medikamentöser und zusätzlicher physiotherapeutischer Therapie ist die Patientin jetzt schon nach wenigen Wochen schmerzfrei.


Der Autor dieses Artikels, Dr. med. dent. Günter Leugner, ist in der Praxisgemeinschaft Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner in Bochum tätig.


Die Experten für CMD-Probleme im Raum Bochum und Umgebung

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft:


Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
im Zahnarztzentrum Bochum
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Tel.: 0234.533044

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